Bernhard Slawik – Listenplatz 3

Kurzprofil

Bernhard Slawik

44 Jahre

Software-Entwickler im Prototypenbau (BSH Hausgeräte GmbH, Perlach)
Selbständiger Software-Entwickler
Diplom-Medieninformatiker

ledig Regenbogen-Fahne

seit der Geburt in Poing

seit 2014 Gemeinderat

bernhard.slawik@fwg-poing.de

Kurzportrait

Bernhard Slawik, 44 Jahre alt, ledig, seit der Geburt in Poing (Poststraße). Ich bin Programmierer für Hausgeräte und seit über 20 Jahren selbständiger Softwareentwickler und Prototypenbauer. Basteln und Tüfteln fließt in meinem Blut.

Was gefällt mir in Poing / Angelbrechtig / Grub besonders?

Durch mutige Ideen und weitsichtige Planung hat sich Poing vom ländlichen Schläfer-Dörfchen zur liebenswerten Mini-Metropole mit Vorbild-Charakter gemausert. Die zahlreichen Vereins-Aktivitäten, Märkte, Kultur-Nächte und Feste zeigen, dass Poing nicht nur praktisch geworden, sondern auch verdammt griabig geblieben ist.

Wo sehe ich Verbesserungspotenzial?

Flächenfraß: In unserer geographisch kleinen Gemeinde müssen wir uns die übrig gebliebenen Naturflächen bewahren. Langfristig müssen wir an Entsiegelung und Renaturierung von schlecht genutzten Flächen denken und die bestehenden Bauten intelligenter nutzen. Denn wir schauen alle lieber über eine blühende Wiese als auf den nächsten grauen Parkplatz.

Mobilität, möglichst ohne Auto: Die morgendlichen Staus werden sich nicht plötzlich in Luft auflösen, egal wie viele und breite Straßen wir auch immer bauen (oder sogar gerade deswegen). Die Zukunft hat keinen Platz für immer noch mehr Autos. Ganz Poing ist jetzt schon nahezu perfekt mit dem Rad benutzbar, zusätzlich gibt es Leihautos, Leihräder und einen guten ÖPNV-Anschluss. Diese Angebote sollten immer die praktischste, schnellste und günstigste Option darstellen, damit das eigene Auto überflüssig wird. Hier gibt es noch einiges zu tun…

Meine Hauptschwerpunkte in der Kommunalpolitik

Neues wagen, kalkulierte Risiken eingehen. Gute Dinge dürfen Geld kosten.

Als Programmierer bin ich es gewohnt, Probleme logisch und systematisch zu lösen. Im Gemeinderat ist mir das sehr dienlich, besonders, wenn es mal etwas emotionaler zugeht. Wer Logik und Fakten auf seiner Seite hat, agiert transparent und mit kühlem Kopf — egal, um was es geht.

Besonders am Herzen liegen mir Natur- und Umweltschutz und Infrastruktur. Hier habe ich in den vergangenen Legislaturperioden bereits ganz deutlich meine Handschrift hinterlassen.

Warum Freie Wählergemeinschaft Poing?

Weil Probleme hier mit Verstand und Herz angegangen werden und man sehr oft, aber halt eben nicht immer, klare Antworten auf alle Fragen findet. Wenn es zwei valide Meinungen gibt, dann werden diese respektiert und der beste Konsens gefunden. Eine Idee ist nicht deswegen schlecht, nur weil sie von einer anderen Fraktion vorgeschlagen wurde.

Diese Freiheit ist urtypisch für die FWG. Fraktionszwang? Fehlanzeige!

Mein Lieblingsplatz in Poing / Angelbrechtig / Grub

Auf der Hollywood-Schaukel im Schrebergarten meiner Freunde. Über Felder, Spitzhausdächer und Wälder hinweg Richtung Berge schauen. Das wird nie alt.